Wuchs
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Blütenfarbe
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Standort
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Besonderes
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Nachbarschaft
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Verwendung
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Wuchs
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aufrechtes Gehölz, bis 3m
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Blütenfarbe
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grün, blüht Mai-Juli
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Standort
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lichthungrig, kiesig lockerer Boden.
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Besonderes
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Nachbarschaft
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Strauchwicke, Essig-Rose
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Verwendung
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vielfältige Nutzung als Heil- und Nutzpflanze.
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Wuchs
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Blütenfarbe
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Standort
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Besonderes
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Nachbarschaft
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Verwendung
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Allgemeines
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Der Wacholder ist ein vielseitiges Gehölz. Er hat feine Beeren die als Aufstrich (Latwerge) verwendet werden können aber auch dem Gin sein unverkennbares Aroma schenkt. Auch beim Räuchern und in der Sauna wird sein Aroma geschätzt. Er erträgt Trockenheit und Hitze gut und braucht kaum Pflege. |
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Ökologie
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Der Pollenschlauch vom Wacholder lässt sich viel Zeit und erreicht sie Samenanlagen erst nach 2–3 Monaten. Noch langsamer ist die Entwicklung des Embryos – er ist erst im zweiten oder dritten Jahr so weit, dass er keimen könnte. Dementsprechend färben sich die Wacholderbeeren erst nach so langer Zeit. Vorher sind sie holzig hart und grün und schmecken so penetrant, dass sich Tiere noch nicht dafür interessieren. Das ändert sich mit der Reife – dann machen sich viele Vögel über die Beerenzapfen her, vor allem Drosselvögel wie Sing- und Wacholderdrossel, Rabenvögel wie Krähen, zudem Auerhahn, Birkhuhn und sogar Wachteln und Schneehühner. |
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Spannendes
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Mit seiner Anspruchslosigkeit hat der Gewöhnliche Wacholder weite Gebiete der Erde erobert; er ist das Nadelgehölz mit der weltweit größten Ausbreitung und die einzige Wacholderart, die sowohl in Eurasien als auch in Nordamerika vorkommt. Wegen seiner weiten Verbreitung hat er zahlreiche regionale Unterarten gebildet, die man teilweise im Gartenfachhandel käuflich erwerben kann. |