Espe-Zit­ter­pap­pel

Popu­lus tremula
Bis zu 100 Jah­re alt werdend
Bildquelle: irina_raduga/Shutterstock.com

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
auf­recht, bis 20m
Blütenfarbe
grü­ne Kätz­chen blüht im März
Standort
son­nig bis halb­schat­tig, Misch­wäl­der, Waldränder
Besonderes
ein­hei­misch
Nachbarschaft
Verwendung
Soli­tär­baum
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Die Zit­ter­pap­pel ist ein mit­tel­gros­ser Baum mit locke­rer Kro­ne und gedeiht auf mäs­sig nähr­stoff­rei­chen locke­ren Böden. Die som­mer­grü­nen Blät­ter ver­fär­ben sich im Herbst leuch­tend gelb bis orangerot.

Die Zit­ter­pap­pel ist gut stadt­kli­ma­ver­träg­lich und aus­ser­or­dent­lich frosthart.

Ökologie

Die Zit­ter­pap­pel oder Espe ist eine der wich­tigs­ten Fut­ter­pflan­zen unse­rer hei­mi­schen Schmet­ter­lin­ge. So leben etwa die Rau­pen der attrak­tivs­ten, und am stärks­ten gefähr­de­ten Tag­fal­ter an die­sem Baum, wobei die gröss­te Bedeu­tung den noch strauch­för­mi­gen Jung­bäu­men ent­lang von Wegen und an Wald­rän­dern zukommt.

Spannendes

Kein ande­res ein­hei­mi­sches Holz ist so leicht und so weich wie das der Zit­ter­pap­pel. Espen­holz ist geruch­los, elas­tisch und durch­ge­hend fast weiß ohne einen anders­far­bi­gen Kern und split­tert bei der Bear­bei­tung kaum. Daher ist es für die Her­stel­lung von Span­kör­ben, Span­plat­ten, Sperr­holz und Zell­stoff beliebt. Aus ihm wer­den auch Streich­höl­zer und Zahn­sto­cher her­ge­stellt. In der Forst­wirt­schaft ist der Baum vor allem wegen sei­nes schnel­len Wachs­tums beliebt.