Gemei­ner Schneeball

Vib­ur­num opulus
Der Schnee­ball für Hecken und leich­ten Schatten
Bildquelle: D. Kuchar­ski K. Kucharska/Shutterstock.com

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
auf­recht, 2–4m hoch
Blütenfarbe
weiss, blüht Mai-Juni
Standort
son­nig, halb­schat­tig, nor­ma­ler bis nähr­stoff­rei­cher Boden
Besonderes
wert­vol­les Insek­ten und Vogelnährgehölz
Nachbarschaft
Gemei­ner Ligus­ter, Haselnuss
Verwendung
ein­hei­mi­sches Heckengehölz
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Der gemei­ne Schnee­ball wächst dicht ver­zweigt. Ab Juni blüht er mit einem Kranz weis­ser Schein­blü­ten. Im Herbst bil­den sich leuch­tend rote Früch­te ein dank­ba­res Vogel­fut­ter.
Der gemei­ne Schnee­ball hat es ger­ne son­nig und ver­trägt auch län­ge­re Tro­cken­heit. Er begnügt sich mit einem durch­läs­si­gen, nor­ma­len Gartenboden.

Ökologie

Die Bestäu­bung des Gemei­nen Schnee­balls erfolgt vor allem durch Flie­gen, da der Nek­tar in den inne­ren fer­ti­len Blü­ten offen dar­ge­bo­ten wird und kei­nen lan­gen Rüs­sel erfor­dert. Eben­so wer­den ande­re Insek­ten wie Bie­nen von den gros­sen Schau­blü­ten und dem inten­si­ven Blü­ten­duft ange­zo­gen. Bei den Schmet­ter­lin­gen dient der Gemei­ne Schnee­ball als Nek­tar­lie­fe­rant und Rau­pen­fut­ter für den Eschen-Sche­cken­fal­ter, als Nek­tar­pflan­ze für die Zacken­eu­le und als Rau­pen­fut­ter für Pur­pur­glanz­eu­le und Bogenlinien-Spannereule.

Spannendes

Die Bee­ren des Gemei­nen Schnee­balls kali­na sind ein wesent­li­cher Teil der ukrai­ni­schen und rus­si­schen Folk­lo­re. Sie sym­bo­li­sie­ren die ero­ti­sche Schön­heit einer jun­gen Frau, Lie­be und Glück und spie­len eine wich­ti­ge Rol­le beim ost­sla­wi­schen Schöpfungsmythos.