Kart­häu­ser Nelke

Dian­thus carthusianorum
Die Blu­me des Zeus

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
auf­recht, 50cm
Blütenfarbe
pur­pur, blüht Juni-Sept.
Standort
son­nig, tro­cken, mager, kalkhaltig
Besonderes
zwei­te Blü­te nach Rückschnitt
Nachbarschaft
Maus­ohr, Schleierkraut
Verwendung
Schnitt­blu­me, Mau­er­kro­nen, Dachbegrünung
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Dios anthos, Dian­thus, die Blu­me des Zeus — so ent­stand im alten Grie­chen­land der Name für eine Blu­men­gat­tung, die die­sen Ehren­ti­tel wahr­lich ver­dient hat.

Ökologie

Sie ist ein guter Nek­tar­lie­fe­rant für lang­rüss­li­ge Fal­ter­ar­ten wie C‑Falter, Schwal­ben­schwanz oder das Tau­ben­schwänz­chen. Die tro­cken­häu­ti­ge Hoch­blatt­hül­le ver­hin­dert das seit­li­che Auf­beis­sen durch Nektarräuber.

Spannendes

Die Kart­häu­ser Nel­ke zähl­te zur Stan­dard­aus­stat­tung vie­ler Klos­ter­gär­ten. Mög­li­cher­wei­se führ­te dies zur Namens­ge­bung. Alle Pflan­zen­tei­le ent­hal­ten sei­fi­ge Bestand­tei­le (Sapo­nine), wel­che die Mön­che und Non­nen flüs­sig gegen Mus­kel­schmer­zen oder Rheu­ma auftrugen.