Pfaf­fen­hüt­chen

Euony­mus europaeus
Ein far­ben­fro­her Kleinstrauch
Bildquelle: Iva Vagnerova/Shutterstock.com

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
auf­t­rech­ter Strauch, bis 4m hoch
Blütenfarbe
weiss, blüht Mai-Juni
Standort
humos, vol­le Son­ne  — lich­ter Schatten
Besonderes
braucht kei­nen Schnitt, erhält sich sel­ber in Form
Nachbarschaft
Gemei­ner Ligus­ter, Hundsrose
Verwendung
frei­ste­hen­de Sträu­cher, Wind­schutz, Bodenfestigung
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Das Pfaf­fen­hüt­chen ist eine klas­si­sche Hecken­pflan­ze und wird max. 4 m hoch. Der Frucht­schmuck ist sehr auf­fäl­lig und erin­nert in Form und Far­be an ein Birett, die Kopf­be­de­ckung der Kar­di­nä­le.
Attrak­tiv ist auch sei­ne leuch­tend rosa­ro­te Herbstfärbung.

Ökologie

An den klei­nen wei­ßen Blü­ten des Pfaf­fen­hüt­chens sind vor allem Flie­gen inter­es­siert, aber auch Bie­nen, Schweb­flie­gen und Schmet­ter­lin­ge. Die roten Samen sind für Vögel ein wich­ti­ges Win­ter­fut­ter. Sie picken die gestiel­ten Samen ab und schä­len den nähr­stoff­rei­chen Samen­man­tel ab. Vor allem Rot­kehl­chen, aber auch Dros­seln wie die Amseln las­sen sich im Herbst stun­den­lang bei der Nah­rungs­su­che in den Sträu­chern beob­ach­ten. Daher rührt auch die volks­tüm­li­che Bezeich­nung Rotkehlchenbrot.

Spannendes

Die Früch­te sind für Men­schen äußerst gif­tig, wer­den aber von Vögeln, vor allem von Rot­kehl­chen, als Nah­rung sehr geschätzt.