Trau­ben­kir­sche

Pru­nus padus
Ein wert­vol­ler Baum für Bie­nen und Vögel

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
mehr­stäm­mig, 10–12m hoch
Blütenfarbe
weiss, blüht April-Mai
Standort
son­nig, halb­schat­tig, frisch — feucht, ger­ne am Wasserrand
Besonderes
Dank­ba­re Heckenpflanze
Nachbarschaft
Hasel­nuss, Schwar­zer Holunder
Verwendung
wert­vol­les Gehölz für die Biodiversität
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Die Trau­ben­kir­sche wächst meist als Baum, sel­te­ner als Strauch.
Die weis­sen Blü­ten schmü­cken den Baum im April und Mai.
Der Geruch der Blü­ten ist streng bis unan­ge­nehm, doch wer­den Schweb­flie­gen, Fal­ter und Bie­nen in gro­ßer Zahl von ihm ange­zo­gen weil die Blü­ten viel Pol­len und Nek­tar ent­hal­ten.
Die Trau­ben­kir­sche wächst natür­li­cher­wei­se in lich­ten Auwäl­dern, ent­lang von Gewäs­sern und am Wald­rand. Sie ist licht­hung­rig und steht des­halb ger­ne soli­tär im Garten.

Ökologie

Abge­se­hen von einer Heer­schar von Schweb­flie­gen und Honig­bie­nen inter­es­siert sich unter den Wild­bie­nen auch die Früh­lings-Sei­den­bie­ne für den Pol­len oder Nek­tar der Gemei­nen Trau­ben­kir­sche. Umso belieb­ter sind die Blät­ter bei Schmet­ter­lin­gen: Sie wer­den von 56 Arten als Rau­pen­fut­ter genutzt. Dar­un­ter ist nur ein Tag­fal­ter, der Zitro­nen­fal­ter, alle ande­ren sind Eulen, Span­ner oder Spinnerartige.

Spannendes

Mit ihrer Vor­lie­be für feuch­te Böden von Bruch- und Erlen­wäl­dern und ihrem reich­ver­zweig­ten Wur­zel­sys­tem gilt die Gemei­ne Trau­ben­kir­sche als Grund­was­ser­zei­ger. Daher rührt auch ihre volks­tüm­li­che Bezeich­nung Sumpf­kir­sche. Der Name Faul­baum rührt daher, dass die dün­nen Zwei­ge rela­tiv leicht abbrechen.