Wald­meis­ter

Gali­um odoratum
Der weis­se­Tep­pich unter den Bäumen

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
aus­brei­tend, 20cm
Blütenfarbe
weiss, blüht April-Mai
Standort
schat­tig, frisch — feucht
Besonderes
wird in Bow­len verwendet
Nachbarschaft
Duft-Veil­chen„ Ane­mo­ne nemorosa
Verwendung
sehr deko­ra­tiv unter Bäumen
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Der duf­ten­de Wald­meis­ter gehört zu den Lab­kräu­tern und ist im lich­ten Schat­ten zu Hau­se. Er blüht wenn die Bäu­me noch kein Laub tra­gen und die Son­ne bis zum Boden durch­dringt. Er bil­det ein dich­ten dun­kel­grü­nen Tep­pich auf dem sich im Mai ein weis­ser Blü­ten­schlei­er bil­det.
Wald­meis­ter wird als Würz­pflan­ze, etwa zur Her­stel­lung von Wald­meis­ter­bow­le ver­wen­det. Die Blät­ter wer­den aro­ma­ti­scher, wenn sie etwas wel­ken. Dabei wird Cuma­rin frei­ge­setzt, wel­ches für den typi­schen Duft ver­ant­wort­lich ist.

Ökologie

Bestäubt wird der Wald­meis­ter vor allem von Honig­bie­nen, Wild­bie­nen und Flie­gen; er gilt als gute Bie­nen­wei­de. Bei Aus­blei­ben der tie­ri­schen Hel­fer ist auch eine Selbst­be­stäu­bung mög­lich. Als Rau­pen­fut­ter nut­zen ihn fünf Schmet­ter­lin­ge, alle­samt Span­ner­ar­ti­ge: der Rot­bin­den-Blatt­span­ner, Oliv­grü­ne Bin­den­span­ner, Tuff­stein­span­ner, Lab­kraut-Bin­den­span­ner und der Gelb­lich­wei­ße Kleinspanner.

Spannendes

Mit sei­nem star­ken Geruch hält getrock­ne­ter Wald­meis­ter Mot­ten fern.