Zypres­sen — Wolfsmilch

Euphor­bia cyparissias
Wolfs­milch die auch Bie­nen nährt

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
auf­recht, 30cm, Aus­läu­fer bildend
Blütenfarbe
grün­gelb, blüht Juni-Aug.
Standort
son­nig, tro­cken, kiesig
Besonderes
Hoch­blatt duf­tet stark nach Honig, einheimisch
Nachbarschaft
Nes­sel­blätt­ri­ge Glo­cken­blu­me, Berg-Aster
Verwendung
mage­re Säu­me, wert­voll in Tro­cken­ra­sen und Ruderalflächen
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Die inten­siv zitro­nen­gel­be Blü­te der Zypres­sen-Wolfs­milch gehört im Früh­som­mer zum fast selbst­ver­ständ­li­chen Anblick von son­ni­gen Stra­ßen­rän­dern und Bahn­däm­men. Sie braucht tro­cke­ne Mager­stand­or­te. Dort brei­tet sie sich flä­chig aus. Das macht sie auch im Gar­ten, wo sie, am fal­schen Platz, zum unan­ge­neh­men Unkraut wer­den kann. Rich­tig gepflanzt, z.B. am son­ni­gen Gehölz­rand oder zwi­schen Mau­er und Kies­weg kann sie sich aus­to­ben, und ist mit ihrem fei­nen Blatt­werk und ihrer gel­ben Blü­te sehr dekorativ.

Ökologie

Für die Bestäu­bung sind vor allem Flie­gen ver­ant­wort­lich, aber auch vie­le ande­re Insek­ten fin­den sich in gro­ßer Zahl am reich­lich gebil­de­ten und leicht zugäng­li­chen Nek­tar ein. Ins­ge­samt 21 Schmet­ter­lin­ge inter­es­sie­ren sich für den Nek­tar und/oder die Blät­ter als Rau­pen­fut­ter. Eini­ge davon haben namens­mä­ßig abge­färbt, wie der Wolfs­milch­schwär­mer, Wolfs­milch-Glas­flüg­ler und Wolfsmilch-Ringelspinner.

Spannendes

Auf Wei­den ist sie weni­ger ger­ne gese­hen, denn die Pflan­zen sind auch für Kühe und Pfer­de gif­tig. Die gif­ti­gen Kom­po­nen­ten des bit­te­ren und kleb­ri­gen Milch­saf­tes wie Euphor­bon und Euphor­bin blei­ben auch im Heu erhal­ten.
Scha­fen macht das Gift nichts aus, sodass sie sich nicht vom Ver­zehr abhal­ten lassen.