Abbiss­kraut

Suc­cisa pratensis
Der Wind- und Tierstreuer

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
Rosette mit auf­rech­tem Blü­ten­sten­gel 50–70cm
Blütenfarbe
hell­blau, blüht Juli-Sept.
Standort
moo­rig-feuch­te Mager­wie­sen und Grä­ben und Teichränder
Besonderes
Nachbarschaft
Blut­wei­de­rich, Mädesüss
Verwendung
dank­ba­rer Spätsommerblüher
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Das Abbiss­kraut ist eine in mage­ren, eher nas­sen Wie­sen und feuch­ten moo­ri­gen Grä­ben vor­kom­men­de Pflan­ze. Den son­der­ba­ren Namen hat der Teu­fels­ab­biss oder Mor­sus dia­bo­li von sei­ner Wur­zel: Gräbt man das bis zu einem hal­ben Meter lan­ge Teil aus, sieht es an sei­nem unte­ren Ende immer wie abge­fres­sen aus. Wer ande­res als der Teu­fel kam für der­lei Scha­ber­nack in Fra­ge? Der Legen­de nach gönn­te der Höl­len­fürst den Men­schen die Heil­pflan­ze nicht. In Wirk­lich­eit liegt das dar­an, dass das Rhi­zom am unte­ren Ende abstirbt und verfault.

Ökologie

Den Nek­tar schät­zen ins­be­son­de­re gefähr­de­te Arten wie der Lun­gen­en­zi­an-Amei­sen­bläu­ling, der Braun­fle­cki­ge Perl­mutt­fal­ter, das Sumpf­horn­klee-Wid­der­chen oder das Bluts­tröpf­chen.
Als Rau­pen­fut­ter­pflan­ze nut­zen es unter ande­ren der Abbiss-Sche­cken­fal­ter und die Gam­maeu­le. Pol­len für den Nest­bau sam­meln hier fünf Wildbienen

Spannendes