Bach-Nel­ken­wurz

Geum riva­le
Heil­pflan­ze mit hohem Zierwert

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
auf­recht, 40cm, horstig
Blütenfarbe
rot­braun, blüht April-Sept.
Standort
halb­schat­tig, feucht, nass
Besonderes
Bie­nen- und Schmet­ter­lings­wei­de, Heil­pflan­ze, Wildgemüse
Nachbarschaft
Ech­tes Mäde­süss, Sumpf-Dotterblume
Verwendung
schön am Was­ser­rand und Feuchtzonen
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Mit ihrer Vor­lie­be für Feuch­tig­keit eig­net sich die Bach-Nel­ken­wurz als Ufer­be­pflan­zung von Gar­ten­tei­chen, aber auch für feucht-fri­sche Blu­men­bee­te. Ihre nicken­den, glo­cken­ar­ti­gen, leicht behaar­ten Blü­ten erhe­ben sich an locker ver­zweig­ten Blü­ten­stie­len über einer grund­stän­di­gen Blatt­ro­set­te. Der Frucht­stand steht auf­recht und ist mit zahl­rei­chen Häk­chen ver­se­hen, so dass die Samen im Gefie­der oder Fell von Tie­ren hän­gen blei­ben und so ver­brei­tet werden.

Ökologie

Die Bestäu­bung der Bach-Nel­ken­wurz erfogt vor allem durch Hum­meln, Honig­bie­nen, Wild­bie­nen und Schweb­flie­gen. Für die Blät­ter als Rau­pen­fut­ter inter­es­sie­ren sich zwei Schmet­ter­lin­ge, der Lab­kraut-Büschel­span­ner und der Alpen-Wür­fel­dick­kopf­fal­ter. Pol­len für ihre Brut sam­melt von den Wild­bie­nen die Mau­er­bie­ne Osmia tuberculata.

Spannendes

Nach ca. 3–5 Jah­ren am sel­ben Stand­ort begin­nen die Pflan­zen in der Mit­te zu ver­kah­len. Spä­tes­tens dann soll­ten die­se auf­ge­nom­men und geteilt werden.