Bär­lauch

Alli­um ursinum
Kur­ze Pracht mit viel Geschmack

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
20–40 cm hoch, Blät­ter eil­an­zett­lich, Blü­ten­stand doldig
Blütenfarbe
weiss, blüht April-Mai
Standort
halb­schat­tig, feucht, nähr­stoff­reich, Hecken­rand und Gehölzunterwuchs
Besonderes
Ach­tung: Ver­wechs­lungs­ge­fahr mit Mai­glöck­chen und Aaronsstab wel­che Gif­tig sind.
Nachbarschaft
Verwendung
Sehr ertrag­rei­ches Wild­ge­mü­se für Sup­pen, Sau­cen, Pesto
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

So schnell wie der Bär­lauch im Jah­re auf­taucht, so früh geht er auch: Schon Ende Juni ver­gil­ben die Blät­ter und die ober­ir­di­schen Tei­le der Pflan­ze ster­ben ab.

Ökologie

Es ist auf drei gif­ti­ge Dop­pel­gän­ger zu ach­ten: Mai­glöck­chen, Aron­stab und Herbst­zeit­lo­se. Auch wenn man sie zur Blü­te­zeit leicht unter­schei­den kann, sind sich die Blät­ter recht ähn­lich. Die Bestäu­bung des Bär­lauchs erfolgt durch Bie­nen und ande­re Insek­ten. Obwohl die Samen ein nähr­rei­ches Anhäng­sel auf­wei­sen sind Amei­sen kaum für die Ver­brei­tung zustän­dig. Häu­fig blei­ben die Samen an den Füßen vor­über­strei­fen­der Tie­re hän­gen, zumal an den feuch­ten, leh­mi­gen Standorten.

Spannendes

Ein Kräu­ter­quark mit Bär­lauch gehört zu den leckers­ten Früh­jahrs­er­leb­nis­sen und ist oben­drein auch sehr gesund.