Ech­ter Baldrian

Vale­ria­na officinalis
Die ein­hei­mi­sche Heil­pflan­ze für unse­re Nerven

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
straff auf­recht, 80cm bis 200cm
Blütenfarbe
hell­ro­sa, blüht Mai-Juli
Standort
son­nig bis halb­schat­tig, feucht, humos
Besonderes
braucht Platz um sich ent­fal­ten zu kön­nen, süss­lich duftend
Nachbarschaft
Ake­lei, Licht­nel­ke, Jakobsleiter
Verwendung
Kalk­schutt­bö­den
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Bal­dri­an ist eine statt­li­che, deko­ra­ti­ve Heil­pflan­ze für halb­schat­ti­ge Standorte.

Bei den Kat­zen ist er noch belieb­ter als bei uns Men­schen. Bei die­ser alten Heil­pflan­zen lie­gen die Wirk­stof­fe in der Wur­zel. Bal­dri­an stärkt die Ner­ven, ent­spannt und ist ein viel gebrauch­tes Schlaf­mit­tel. Die Wur­zeln kön­nen ab dem 2. Jahr geern­tet und getrock­net werden.

Ökologie

Bal­dri­an ist aber auch eine attrak­ti­ve Blü­ten­pflan­ze für den Natur­gar­ten und eine wert­vol­le Bie­nen­wei­de. Rau­pen­fut­ter  für den Bal­dri­an Blü­ten­span­ner und Nek­tar­pflan­ze für 33 wei­te­re Falterarten.

Spannendes

Was auf den Men­schen beru­hi­gend wirkt, wirkt bei Kat­zen genau gegen­tei­lig – der Geruch von Bal­dri­an lässt die Samt­pfo­ten aus­flip­pen, ähn­lich wie bei Alko­hol- oder Can­na­bis­rausch. Zu fres­sen geben soll­te man ihnen Bal­dri­an­wur­zel auf kei­nen Fall, da ihre Leber die ethe­ri­schen Sub­stan­zen nicht abbau­en kann und gif­tig für die Tie­re sind.