Ech­tes Labkraut

Gali­um verum
Boden­de­cker mit Heilkräften
Bildquelle: Emilio100/Shutterstock.com

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
aus­läu­fer­bil­dend, 50cm
Blütenfarbe
gelb, blüht Juni-Sept.
Standort
son­nig, tro­cken — frisch
Besonderes
Fär­ber­pflan­ze, Heilpflanze
Nachbarschaft
Quen­del, Lichtnelken
Verwendung
Boden­de­cker
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Die­se alte, schö­ne Nutz­pflan­ze mit betö­ren­dem Honig­duft bevor­zugt san­dig-leh­mi­ge, mäs­sig nähr­stoff­rei­che, kalk­hal­ti­ge Böden in son­ni­ger bis leicht schat­ti­ger Lage.
Da Gali­um ver­um stark aus­läu­fer­trei­bend ist, soll­te die Ver­wen­dung nur mit Bedacht erfolgen. 

Das Lab­kraut hat einen hohen Nek­tar­wert und ist für min­des­tens 15 Fal­ter­ar­ten wie das Tau­ben­schwänz­chen sehr wich­tig. Für den Lab­kraut-Schwär­mer, und den Lab­kraut­bär ist es Rau­pen­fut­ter. Das Lab­kraut ent­hält Lab­fer­ment das zur Käse­her­stel­lung ein­ge­setzt wurde. 

Das ech­te Lab­kraut ist auch eine alte Färbepflanze.

Ökologie

Das ech­te Lab­kraut ist auch eine alte Fär­be­pflan­ze. In Schott­land wird es auch heu­te noch als Fär­be­mit­tel ver­wen­det das der Wol­le ein schö­nes Rot schenkt.

Spannendes

Dem duf­ten­den Lab­kraut wird eine beru­hi­gen­de und schüt­zen­de Wir­kung nach­ge­sagt. In der Volks­me­di­zin ste­hen die harn­trei­ben­den Eigen­schaf­ten des Krauts im Vordergrund.