Gel­be Schwertlilie

Iris pseu­da­co­rus
Der leuch­ten­de Klas­si­ker am Ufer eines Biotopes

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
horst­bil­dend, 50–100cm
Blütenfarbe
gelb, blüht Mai-Juli
Standort
halb­schat­tig, feucht
Besonderes
Schnitt­blu­me, Bie­nen­wei­de, Giftpflanze
Nachbarschaft
Ver­giss­mein­nicht, Sumpf-Dotterblume
Verwendung
geeig­net für Was­ser­rand, Feuchtzonen
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Hei­mi­sche Wild­stau­de für nas­se, zeit­wei­lig über­flu­te­te, auch nähr­stoff­rei­che Böden. Wüch­si­ge und stand­fes­te, rei­ni­gen­de, jedoch gif­ti­ge Art für Flach­was­ser von grö­ße­ren Was­ser­flä­chen. Was­ser­stand 0–30cm. Auch im lich­ten Schat­ten auf fri­schen Böden verwendbar.

Ökologie

Mit Geruch kann die Schwert­li­lie nicht die­nen, daher müs­sen die bestäu­ben­den Insek­ten wie Bie­nen, Hum­meln und Schweb­flie­gen auf ande­re Wei­se den Weg hier­her fin­den. Bei der Sumpf-Schwert­li­lie erfolgt das vor allem durch die gro­ßen dun­kel­brau­nen Saft­ma­le der äuße­ren Blü­ten­blät­ter, die den inter­es­sier­ten Besu­chern den Weg ins Inne­re und zum Nek­tar wei­sen. Sie­ben Schmet­ter­lin­ge, genau­er sie­ben Nacht­fal­ter nut­zen das Kraut der Sumpf-Schwert­li­lie als Rau­pen­fut­ter. Die häu­figs­ten davon sind die Rohr­kol­beneu­le und die gold­gelb gefleck­te Röhricht-Goldeule.

Spannendes

Ach­tung: Alle Pflan­zen­tei­le sind gif­tig. Die höchs­te Kon­zen­tra­ti­on befin­det sich in den Rhi­zo­men, die auch Gerb­stof­fe enthalten.