Gemei­ne Berberitze

Ber­be­ris vulgaris
Auf Distanz eine zier­li­che Pflanze.

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
bis 2m hoch
Blütenfarbe
gelb, blüht Mai-Juni
Standort
son­nig, halb­schat­tig, frisch — trocken
Besonderes
wert­vol­ler Strauch für die Biodiversität
Nachbarschaft
Gewöhn­li­che Fel­sen­bir­ne, Kornelkirsche
Verwendung
Hecke zum Abgrenzen
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Auf humo­sem Boden ist die Ber­be­rit­ze ein anspruchs­lo­ser, dank­ba­rer Strauch. Sei­ne gel­ben Blü­ten sind bei Insek­ten genau so beliebt wie die roten Bee­ren bei den Vögeln

Die Früch­te sind ess­bar und reich an Vit­amin C. Da sie aber sehr sau­er schme­cken (“Sau­er­dorn”) und man die Samen nicht mit­es­sen soll­te, wer­den sie vor­wie­gend für Gelee, Mehr­frucht­kon­fi­tü­re oder Saft verwendet.

Ökologie

Ber­be­rit­zen­sträu­cher haben tie­ri­schen Besu­chern viel zu bie­ten: Im Früh­jahr locken die nek­tar- und pol­len­rei­chen Blü­ten Wild­bie­nen, Hum­meln und Schmet­ter­lin­ge an, im Herbst und Win­ter die­nen die klei­nen Früch­te Vögeln und Klein­säu­gern als Nah­rung. Vor allem Amseln und ande­re Dros­sel­ar­ten machen sich im Herbst über die Büsche her. Zudem bie­ten die dor­nen­be­wehr­ten Hecken gute Nistmöglichkeiten.

Spannendes

Die Früch­te der Ber­be­rit­ze sind extrem sau­er, aber ess­bar und reich an Vit­amin C, Spu­ren­ele­men­ten und Mine­ral­stof­fen. Sie sind die ein­zi­gen Pflan­zen­tei­le, die kein Ber­be­rin und ande­re gif­ti­ge Alka­lo­ide ent­hal­ten. Der Ver­zehr der Blät­ter führt zu Übelkeit.