Hunds­ro­se

Rosa cani­na
Die gewöhn­lichs­te der gewöhn­li­chen Wildrosen

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
auf­rech­ter Strauch, Zwei­ge hän­gen über, 1–3m hoch
Blütenfarbe
rosa, blüht Mai-Juni
Standort
son­nig — halb­schat­tig, liebt Luftfeuchtigkeit
Besonderes
Aus­läu­fer bil­dend, robus­tes Pioniergehölz
Nachbarschaft
Fel­sen­bir­ne, Wil­der Dost
Verwendung
Hecken­pflan­ze
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Die Hage­but­te, Hecken- oder Hunds­ro­se ist die gewöhn­lichs­te aller gewöhn­li­chen Rosen, sie ist sozu­sa­gen hunds­ge­mein.
Sie ist sehr robust und kann mit ihrer Fähig­keit Wur­zel­aus­trie­be zu bil­den auch zur Pla­ge wer­den. Weil sie unbe­schnit­ten am schöns­ten ist braucht sie auch ent­spre­chend Platz.
Hat sie den ihr ent­spre­chen­den Stand­ort ist sie eine sehr attrak­ti­ve Pflan­zen mit einer schö­nen, oft lei­der sehr kur­zen Blü­te und wun­der­ba­ren Hagen­but­ten im Herbst.

Ökologie

Die weit­hin sicht­ba­ren rosa­far­be­nen Blü­ten der Hunds-Rose erzeu­gen kaum Nek­tar, aber umso mehr Pol­len, der bei Honig­bie­nen und Wild­bie­nen sehr begehrt ist. Zu den pol­len­sam­meln­den Wild­bie­nen gehö­ren sie­ben Sand­bie­nen, die Zot­ti­ge Blatt­schnei­der­bie­ne, die Zwei­far­bi­ge Schne­cken­haus­bie­ne und die Rote Mau­er­bie­ne. Für die Blät­ter als Rau­pen­fut­ter inter­es­sie­ren sich elf unse­rer ein­hei­mi­schen Schmet­ter­lin­ge, die zu den Eulen und Spin­ner­ar­ti­gen zäh­len. Dazu gehö­ren der bekann­te Eichen­spin­ner und der Schwarzb­in­di­ge Rosen-Blatt­span­ner. Man­gels Nek­tar sind sie abge­se­hen von der Eiab­la­ge für die aus­ge­wach­se­nen Fal­ter unin­ter­es­sant. Mit zuneh­men­der Rei­fe wer­den die Hage­but­ten weich und aro­ma­tisch und blei­ben über Win­ter am Strauch. Sie ste­hen bei Vögeln hoch im Kurs

Spannendes