Klei­ner Wiesenknopf

San­gu­i­sor­ba minor
Ein Rosen­ge­wächs mit­ten in der Wiese

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
auf­echt, 40cm
Blütenfarbe
rot mit gelb, blüht Mai-Aug.
Standort
von feuch­ten Auen bis zu son­nig, tro­cke­nen Säumen
Besonderes
wert­vol­le Pflan­ze für den Magerrasen
Nachbarschaft
Ake­lei, Licht­nel­ke, Taubenskabiose
Verwendung
im Gar­ten und mäs­sig feuch­ten Magerwiesen
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Der Wie­sen­knopf hat vie­le wei­te­re Namen wie Pim­pi­nel­le, Pim­per­nel­le, Blut­stil­le­rin, Bluts­tröpf­chen, Brau­nel­le, Dra­chen­blut und vie­le mehr. Als alt­her­ge­brach­tes Küchen­kraut gehört der Klei­ne Wie­sen­knopf in jeden Bau­ern­gar­ten und Kräu­ter­gar­ten. Eben­so gut gedeiht er in einer natur­na­hen Wie­se, krau­ti­gen und gemisch­ten Rabat­ten, und dank sei­ner Anspruchs­lo­sig­keit kann man ihn auch her­vor­ra­gend für die Dach­be­grü­nung einsetzen.

Ökologie

Nek­tar lie­fern die Blü­ten kei­nen. Dem­entspre­chend gehen erwach­se­ne Schmet­ter­lin­ge hier leer aus. Im Gegen­satz dazu fin­den hier neun Arten ein weit ver­brei­te­tes Rau­pen­fut­ter. Die wich­tigs­ten davon sind die bei­den Glu­cken Wolfs­milch-Rin­gel­spin­ner und Brom­beer­spin­ner, die bei­den Dick­kopf­fal­ter Roter Wür­fel-Dick­kopf­fal­ter  und Klei­ner Wür­fel-Dick­kopf­fal­ter sowie der Rus­si­scher Bär oder Spa­ni­sche Fahne.

Spannendes

Etwas über­ra­schend ist, dass der Wie­sen­knopf zu den Rosen­ge­wäch­sen gehört und damit ein enger Ver­wand­ter von Apfel­bäu­men und Erd­bee­ren ist.