Mäde­süss

Fili­pen­du­la ulmaria 
Eine viel­sei­tig ein­setz­ba­re Heilpflanze
Bildquelle: Ewe­li­na Szwejda/Shutterstock.com

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
bestand­bil­dend, auf­recht, 100cm
Blütenfarbe
weiss, blüht Juni-Aug.
Standort
halb­schat­tig — schat­tig, feucht, humos
Besonderes
Heil­pflan­ze, Wildgemüse
Nachbarschaft
Schwert­li­li­en, Blutweiderich
Verwendung
Feucht­wie­sen, deko­ra­ti­ve Pflan­ze für den Schatten
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Das Mäde­süß macht sich in Grup­pen am bes­ten. Für die Ufer von Gar­ten­tei­chen oder feuch­te Wie­sen ist es gut geeig­net.
Ober­halb des Blatt­wer­kes ver­zweigt sich der Stän­gel und endet mit viel­strah­li­gen Trug­dol­den, in denen die klei­nen wei­ßen Blü­ten dicht an dicht ste­hen. Sie ver­strö­men einen zar­ten Duft von Honig, Man­del und Oran­ge, der weit­hin wahr­nehm­bar ist.

Ökologie

Die Pflan­ze bie­tet kei­nen Nek­tar an ist aber ein wich­ti­ger Pol­len­lie­fe­rant für Bie­nen und Hum­meln. Als Rau­pen­fut­ter­pflan­ze ist das Kraut wich­tig für den Mäde­ssüss-Perl­mutt­fal­ter und den Schönbär.

Spannendes

Frü­her nutz­te man das aro­ma­ti­sche Mäde­süss für die Her­stel­lung von Geträn­ken, etwa für Honig­wein (Met) und Bier, das man bis ins hohe Mit­tel­al­ter mit heu­te aben­teu­er­lich anmu­ten­den Kräu­tern versetzte.