Nat­tern­kopf

Echi­um vulgare
Der aus­dau­ern­de Bienenernährer

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
auf­recht, 80cm, horst­ar­tig, 2‑jährig
Blütenfarbe
blau-pur­pur, blüht Mai-Okt.
Standort
voll­son­nig, tro­cken, kiesig
Besonderes
Wild­ge­mü­se, Schmet­ter­lings­pflan­ze, Bienenweide
Nachbarschaft
Königs­ker­zen, Zit­ter­gras, Ochsenauge
Verwendung
Kies­flä­chen, Ruderalflächen
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Die Blät­ter des Nat­tern­kopfs las­sen sich als Spi­nat zube­rei­ten und haben einen gur­ken­ähn­li­chen Geschmack. Für die Zube­rei­tung wer­den vor allem die jun­gen Blät­ter ver­wen­det. Die Blät­ter wer­den in Salz­was­ser mit ande­ren Kräu­tern zie­hen gelas­sen und anschlie­ßend klein gehackt sowie gedünstet.

Der Name stammt von der Form der Blü­te ab, die dem Kopf einer Nat­ter ähn­lich sieht. Der her­aus­ra­gen­de Grif­fel der Pflan­ze stellt die Nat­tern­zun­ge dar.

Ökologie

Der Nat­tern­kopf ist eine der am meist besuch­ten Pflan­zen. 23 Arten dient sie als Rau­pen­fut­ter und für 72 Arten ist sie Nek­tar­lie­fe­rant. Für die Nat­tern­kopf-Sand­bie­ne ist es der ein­zi­ge Pollenlieferant.

Spannendes

Der Nat­tern­kopf ent­hält PA-Alka­lo­ide (das sind Gift­stof­fe die die Pflan­zen schüt­zen und durch die Bie­nen in den Honig gebracht wer­den). Wenn viel Nat­tern­kopf vor­han­den ist, wird der Grenz­wert im Honig überschritten.