Och­senzun­ge

Anchu­sa officinalis
Rau­blatt mit schö­ner Blüte

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
auf­recht, 60 cm, 2‑jährig
Blütenfarbe
pur­pur­vio­lett, blüht Juni-Aug.
Standort
wächst  bei­na­he über­all, liebt aber son­ni­ge Kiesflächen
Besonderes
Tro­cken­zei­ger, Pio­nier­pflan­ze, Giftpflanze
Nachbarschaft
Ästi­ge Gras­li­lie, Son­nen­rös­chen, Wil­de Karde
Verwendung
Gra­s­hei­den, an tro­cke­nen Acker- und Weg­rän­dern, in Hecken, Bra­chen, Wein­ber­gen, auf Schutt und offe­nen Weiden
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Die meist zwei­jäh­ri­ge Pflan­ze ist eine deko­ra­ti­ve anspruchs­lo­se Wildstaude.

Ökologie

Die Och­senzun­ge ist Rau­pen­fut­ter für sechs Arten und wich­tig für den Wipp­flü­gel­fal­ter. Einen necki­schen Akzent set­zen dabei die weis­sen Schlund­schup­pen der Anchu­sa.
Da die Och­senzun­ge den Schlund nach innen gut ver­schlie­ßen kann, wer­den klei­ne, bestäu­bungs­un­fä­hi­ge Insek­ten sicher abgewehrt.

Spannendes

Die Och­senzun­ge wur­de frü­her als Heil­pflan­ze genutzt. Das Kraut ist bei hohen Dosen gif­tig und wur­de sogar als gif­ti­ger Fisch­kö­der genutzt. Des­halb soll­te die gewöhn­li­che Och­senzun­ge für arzt­nei­li­che Zwe­cke nicht mehr ver­wen­det werden.