Schwarz­dorn

Pru­nus spinosa
Die Fut­ter­pflan­ze für Bie­nen und Vögel

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
Strauch, spar­rig ver­zweigt, bedorn­te Zwei­ge, 1–3m hoch
Blütenfarbe
weiss, blüht März-Mai
Standort
Son­ne bis Halb­schat­ten, Humos, Rohbodenpionier
Besonderes
Vor­sicht, der Schwarz­dorn bil­det Ausläufer
Nachbarschaft
Kor­nel­kir­sche, Gemei­nes Pfaffenhütchen
Verwendung
Wild­he­cke, Bienennährgehölz
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Der Schwarz­dorn ist ein sehr wert­vol­les Land­schafts­ge­hölz. Es ist ein anspruchs­lo­ses Gehölz, dass aber Aus­läu­fer bil­det und wuchern kann.

Ökologie

Die Blü­ten sind eine gute Nah­rungs­quel­le für Bie­nen und zahl­rei­che ande­re Insek­ten. Die Blät­ter bie­ten vie­len Fal­ter­ar­ten Nah­rung, und die Bee­ren im Herbst wer­den von mehr als 20 Vogel­ar­ten ger­ne ver­zehrt. Die dor­ni­gen Zwei­ge bie­ten zudem auch einen siche­ren Brut­platz für Vögel.

Spannendes

Aus den Schwarz­dorn­bee­ren las­sen sich Likö­re und auch Kon­fi­tü­ren her­stel­len. Aller­dings soll­te man mit der Ern­te war­ten, bis die Früch­te Frost bekom­men haben, erst dann wer­den sie süß.
Das extrem har­te, aber zugleich bieg­sa­me Holz ver­wen­det man für Spa­zier­stö­cke. Aus der gerb­stoff­rei­chen Rin­de gewann man im Mit­tel­al­ter Dor­nen­tin­te, die man in den Skrip­to­ri­en zur Illus­tra­ti­on verwendete.