Wald-Erd­bee­re

Fra­ga­ria vesca 
Der Früch­te tra­gen­de Bodendecker

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
aus­brei­tend ‚Aus­läu­fer bildend
Blütenfarbe
weiss, blüht Mai-Juni
Standort
halb­schat­tig, tro­cken — frisch
Besonderes
aro­ma­ti­sche Beeren
Nachbarschaft
Beinwell,Odermennig
Verwendung
guter Flä­chen­de­cker, Wildgemüse
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Das ein­hei­mi­sche Wald­erd­bee­re ist ein idea­ler Boden­de­cker für neue Anla­gen und sehr gut geeig­net für Unter­pflan­zun­gen von Bäu­men und Sträu­chern.
Mit sei­nen Aus­läu­fern bil­det es in kur­zer Zeit eine dich­te Pflan­zen­decke. Die lecke­ren klei­nen Bee­ren eige­nen sich zum Naschen und als Bei­ga­be zum Müesli.

Schon bevor die lecke­ren roten Frücht­chen erschei­nen, kann die Wald­erd­bee­re den Weg als Tee in unse­re Küche finden.

Ökologie

Der Nek­tar ist leicht zugäng­lich, sodass sich hier neben Honig­bie­nen, Hum­meln und Wild­bie­nen auch Schmet­ter­lin­ge, Käfer und Flie­gen ein­fin­den. Sogar Amei­sen besu­chen die Blü­ten, um sich am süßen Saft güt­lich zu tun. Den Pol­len holen sich 14 Wild­bie­nen, vor allem Sand­bie­nen und Schmal­bie­nen. Als Rau­pen­fut­ter ver­wen­den ins­ge­samt fünf Schmet­ter­lings­ar­ten das Kraut, dar­un­ter auch der Tag­fal­ter Gewöhn­li­cher Würfeldickkopf.

Spannendes

Die rei­fen Bee­ren des Wild­obs­tes ent­hal­ten bis zu zehn Pro­zent Zucker und schme­cken wesent­lich aro­ma­ti­scher als die der Gar­ten-Erd­bee­re; die Far­be kommt durch Antho­cya­ne zustan­de. Im Wald blüht die Erd­bee­re wohl­weis­lich recht­zei­tig vor dem Lau­bau­strieb, bevor das Blatt­werk ihr die Son­ne wegnimmt.