Wil­de Möhre

Dau­cus carota
Der gene­ti­sche Vor­fah­re unse­rer ”Rüeb­li”

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
auf­recht, 80cm, 2‑jährig mit Winterrosette
Blütenfarbe
weiss, blüht Juni-Sept.
Standort
son­nig, tro­cken, kie­sig, mager
Besonderes
Fut­ter­pflan­ze des Schwalbenschwanz
Nachbarschaft
Weg­war­te, Kart­häu­ser Nel­ke, Wil­der Dost
Verwendung
Näh­stoff­rei­che locke­re Böden und Ruderalflächen
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

Die Mut­ter aller Möh­ren ist die Wil­de Möhre.

Ökologie

Sie ist für ein Dut­zend Fal­ter­ar­ten beson­ders wert­voll und ist eine wich­ti­ge Rau­pen­fut­ter­pflan­ze für den Schwal­ben­schwanz. Ger­ne wird sie auch durch Weich­kä­fer und Flie­gen besucht. Für die frü­he Dol­den-Sand­bie­ne ist sie die wich­tigs­te Pollenquelle.

Spannendes

In der Küche wer­den neben der unter­ir­disch wach­sen­den Möh­re auch die Samen und Blät­ter ver­wen­det. Wer die Wil­de Möh­re essen möch­te, soll­te sie vor der Blü­te ern­ten. Im ers­ten Jahr ist die Möh­re noch ange­nehm biss­fest, im zwei­ten Jahr setzt mit der Blü­ten­bil­dung die Ver­hol­zung der Möh­re ein.