Wund­klee

Anthyl­lis vulneraria
Breit­vor­kom­men­de Ers­te-Hil­fe Pflanze
Bildquelle: Man­fred Ruckszio/Shutterstock.com

Standort

Nutzen für Biodiversität

Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Wuchs
pols­ter­ar­tig, buschig, 50cm
Blütenfarbe
gelb, blüht April-Sept.
Standort
son­nig, tro­cken, kie­sig, kalkhaltig
Besonderes
Heil­pflan­ze
Nachbarschaft
Stein­quen­del, Gün­sel, Graslilie
Verwendung
Mager­ra­sen, tro­cke­ne Böschungen
Wuchs
Blütenfarbe
Standort
Besonderes
Nachbarschaft
Verwendung
Allgemeines

 Wund­klee ver­bes­sert die Böden, schützt vor Ero­si­on und ist eine Fut­ter­plan­ze und wird von Bie­nen geschätzt. Wund­klee wird oft nicht sehr alt, wer einen Bestand erhal­ten will soll­te für offe­nen Boden sor­gen damit sich die Pflan­ze ver­sa­men kann.

Ökologie

Den Nek­tar holen sich die Lang­rüss­ler wie Hum­meln und Schmet­ter­lin­ge, die sich hier im Som­mer in gro­ßer Zahl ein­fin­den — so wie die Moo­shum­mel.
Als Rau­pen­fut­ter nut­zen vier wei­te­re Schmet­ter­lin­ge sein Grün, dar­un­ter auch der stark gefähr­de­te Hell­ran­di­ge Bläu­ling und der Abbiss-Sche­cken­fal­ter.
Den Pol­len des Gewöhn­li­chen Wund­klees holen sich 59 Wild­bie­nen, von denen eben­falls vie­le zu den gefähr­de­ten Arten gehören.

Spannendes

Wenn Du die Pflan­zen nach der ers­ten Blü­te im Som­mer von den ange­hen­den Früch­ten befreist reagiert der Wund­klee häu­fig mit einer zwei­ten Blü­te­zeit im Herbst.